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Freitag, 2.September 19:30 Uhr
Phelsuma klemmeri - Blauer Bambus Taggecko - Haltungs- und Zuchterfahrungen
Vortrag von Petra Lampe, TGB Berlin

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Hardun

Die "Terrariengemeinschaft Berlin e.V." (TGB)

wurde 1978 von Mitgliedern der Berliner Stadtgruppe der "Deutschen Gesellschaft für Herpetologie und Terrarienkunde" gegründet und am 16. Mai 1978 in das Vereinsregister Berlins beim Amtsgericht Charlottenburg eingetragen. Auf der Gründungsveranstaltung am 30. März 1978 wurde die neue Vereinssatzung beschlossen.

Im Gegensatz zur DGHT-Stadtgruppe Berlin hatte der neue Verein eine rechtliche Stellung nach dem Bürgerlichen Gesetzbuch. Als eingetragener Verein konnten eigene Beiträge erhoben werden, während die Beiträge der DGHT-Stadtgruppe in die Vereinskasse des DGHT-Bundesverbandes flossen.

Die meisten Berliner Terrarianer befürworteten den neuen Verein. Möglicherweise war die bereits ausgearbeitete Satzung dafür ausschlaggebend. In ihr ist unter anderem festgeschrieben, die Terrarienkunde sowie den Austausch von Erfahrungen und Beobachtungen zu fördern. Kritisiert wurde unter anderem, dass der DGHT-Stadtgruppe ein wissenschaftlicher Betreuer fehlte. Weiterhin wird eine artgerechte Tierhaltung angestrebt, und es sollen interessierte Jugendliche informiert sowie unterstützt werden.

Um diese Ziele zu erreichen wurde schon damals in der Satzung festgehalten, dass die TGB die überregionale Terrarienzeitschrift "SAURIA" herausgibt. Bis zum Erscheinen der ersten SAURIA - Ausgabe sollten jedoch noch ein paar Monate vergehen.

Die Herstellung einer Zeitung erforderte zunächst einiges improvisatorische Geschick unter den engagierten Mitgliedern. Mit Hilfe aus dem Freundes- und Bekanntenkreis, auch was das technische Know-how angeht, konnte schließlich Ende 1979 die erste Ausgabe der Zeitung erscheinen. Schon diese erste Ausgabe (32 Seiten, alle Fotos in schwarz/weiß) enthielt u a. Nachzuchtstatistiken und Empfehlungen zu Mindestabmessungen für Terrarien. Themen, mit denen sich die DGHT beispielsweise erst viel später befasste. Die Zeitung entwickelte sich auch was herpetologische Themenstellungen anging stetig weiter, sodass Inhalt und Aufmachung der heutigen Sauria mit 56 Seiten pro Ausgabe auch höheren Ansprüchen durchaus gerecht werden. Ein inzwischen weltweiter Abonnentenkreis spricht für sich.

Doch widmen wir uns wieder den Aktivitäten im Verein. In den ersten Jahren stellte die AMK Berlin der TGB auf ihrer Ausstellung "Hobby Tier & Pflanze" regelmäßig Ausstellungsfläche zur Verfügung. Hierdurch konnten immer wieder Kontakte über Berlin hinaus zu anderen Terrarianern und Ihren Gruppierungen, sowie anderen DGHT-Stadtgruppen geknüpft werden. Gegenseitige Einladungen zu Veranstaltungen und Vorträgen waren die Folge. Diese Möglichkeit des Erfahrungsaustausches war aufgrund der besonderen politischen Situation West-Berlins damals von enormer Wichtigkeit. Nach der politischen Wende stieg dann die Bereitschaft von Referenten aus dem übrigen Deutschland weiter an, bei den Vereinstreffen der TGB Vorträge zu halten.

Der recht hohe Zuspruch von Jugendlichen zur Arbeit des Vereins nahm leider immer mehr ab, sodass sich die damals gegründete Jugendgruppe zurzeit in einem Dornröschenschlaf befindet. Es wäre wünschenswert, wenn sich auch in diesem Bereich der Vereinsarbeit wieder mehr tut.

In den Jahren seit der Gründung musste die kleine TGB mehrere Wechsel Ihrer Vereinslokale überleben, auch der Vorstand veränderte sich mehrfach.

Von ihrer Zeitschrift ist die TGB nicht zu trennen, und sie wird nach inzwischen über 35-jähriger Existenz weiter bestehen durch die engagierte und ehrenamtliche Tätigkeit der Mitglieder im Verein und für die Erhaltung der SAURIA.

Erste Vorsitzende der Terrariengemeinschaft Berlin" seit der Gründung 1978:

1978 - 1981 GERHARD ABRAHAM
1982 - 1985 MANFRED MARONDE
1986 - 1989 THOMAS ULBER
1990 - 1997 PETER GROSSMANN
1998 - 2001 ANDREAS SCHILLERT
Mär. 2002 - Feb. 2012 WOLFGANG GROSSMANN
Mär. 2012 - jetzt PETER FRITZ

© 2015, Terrariengemeinschaft Berlin e.V.